Der Platz im Innenraum - Ford Puma - Vom Coupé zum SUV

  • Ein Auszug aus dem Artikel Ford Puma: Vom Coupé zum SUV
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    Alter Name, neues Auto. Statt wie früher ein Sportcoupé, ist der Ford Puma heute ein SUV. Und dazu ein ganz besonderes, denn in ihm stecken Ideen, die bislang in dieser Klasse nicht zu finden waren. Im März rollt der Puma zu den Händlern.


    Einen solch leicht auszusprechenden und international einsetzbaren Namen wie Puma so einfach sausen zu lassen? Nein, das kam für die Produktplaner bei Ford nie in Frage. Auch wenn der moderne Puma von heute so gut wie nichts mehr mit seinem Namensvetter aus den 90er-Jahren zu tun hat. Damals war der Puma ein kleines Sportcoupé. Mit einem solchen Modell aber ließe sich heute im kompakten B-Segment kein Blumentopf mehr gewinnen.


    Voll im Trend dagegen liegen kleine SUV und Crossover. Und genau dahingehend wurde der neue Puma konzipiert. Allerdings fällt Ford dies nicht als Erster ein. Über ein Dutzend Modelle der Konkurrenz sind bereits auf dem Markt. Die Kölner geben sich dennoch äußerst zuversichtlich, dass der Puma ein Erfolg wird: „Wir kombinieren gutes Design mit dem besten Package der Klasse“, sagt der Leiter der Baureihe, Sigurd Limbach. Der 4,19 Meter kurze Puma teilt sich die B2-Architektur mit dem Fiesta, erhielt aber einen fast zehn Zentimeter längeren Radstand. Das kommt vor allem den Passagieren auf der Rücksitzbank zugute. Sie genießen üppige Beinfreiheit.

    Lademeister mit praktischen Ideen
    Die große Überraschung aber liegt buchstäblich hinter ihnen. Besonders stolz sind die Entwickler auf die bislang einzigartige Funktionalität des Puma. Nicht nur, dass der Kofferraum 456 Liter fasst und damit das Segment anführt, das kleine SUV besitzt auch eine sogenannte „Mega-Box“. Sie steckt unter dem Ladeboden. Dort, wo sich sonst die Reserveradmulde befindet, hat Ford eine tiefe, rechteckige Kunststoffwanne gepackt (Volumen: 81 Liter). Große Pflanzen beispielsweise können aufrecht stehend, schmutzige Gummistiefel problemlos transportiert werden. Die Box verfügt zudem über eine Ablauföffnung, ließe sich somit sogar leicht mit dem Wasserschlauch reinigen.