Beiträge von RDEnger

    Seite 530 Betriebsanleitung Ford Puma:


    "Beachte: Zum Ändern der Lautstärke der Navigationsansagen während einer Navigationsansage die Lautstärkeregelung drehen."


    Wenn Du die Lautstärke verstellst, während Musik z.B. läuft, dann ändert sich die Lautstärke der Navigation nicht.

    Also tatsächlich wie beschrieben während einer Ansage die Lautstärke einstellen

    So - mal ein wenig die letzten zwei Wochen bzgl. "Sound-Verbesserung" die Ohren gespitzt, mit mir über Sinn oder Unsinn dieser Einstellung Gedanken gemacht und extra beim Fahren/Beschleunigen etc... darauf geachtet.


    Liegt möglicherweise an meinem schlechten Gehör. Oder vielleicht auch noch daran, dass wir uns ja aktuell noch ein wenig beim Einfahren zurückhalten.

    Sehr wahrscheinlich aber wohl eher an der "Spaß-Gewöhnung" durch das Pony.

    Weil: Ich finde jetzt nicht, dass sich der 155er übermäßig künstlich schlecht und laut durch diese "Sound-Verbesserung" im Innenraum anhört.

    Nein, ehrlicherweise passt für mich der Sound so zur etwas sportlich ausschauenden Raubkatze. Ist ja kein Schmusekater. Ich lass es so, wie es ist.

    "Der Klang eines erwachsenen Autos". hihi.... Muss ich mir merken. :thumbup:

    Gibt es die also tatsächlich noch bei Ford selbst? Dann sollten die in der Werkstatt ja das Hörnchen auch kurz austauschen können, wenn man da sowieso mal ist, lieb fragt und sie bestellt. Selbst einbauen ist nicht so mein Ding. Mal gucken.


    Ich gebe aber zu, ich nutze die Tröte beim Fahren eher selten. Hab die beim Puma sogar noch gar nicht ausprobiert. Da wurde also auch gespart, war mir noch gar nicht bewusst.

    Im Spaß-Auto reicht sowieso ein Herunterschalten der Automatik um 3 Gänge mittles der Paddles oder mal kurz im Neutral im Stand die Drehzahl erhöhen. Das ersetzt jegliches Hup-Signal komplett, Du hast dann vierflutig erzeugte Aufmerksamkeit aller rundherum. :saint:

    Dan solltes du so was nemen, die helfen richtig ??


    Die Innenseite der Vordertüren wird mit den Schmutzfängern weniger schmutzig. Die Seiten und die Front bleiben ziemlich sauber. Nur die Heckklappe wird schnell schmutzig

    aber die sind mir dann zu groß und zu auffällig, ist ja kein Rallye-Car. :D

    Die von Ford selbst finde ich dezenter, sah man ja schön mit Deinem Bild. Kann ja auch den Dreck nicht 100% verhindern, wäre völliger Unsinn. Finde aber, dass die Katze sich aufgrund der Form an den Seiten deutlich schneller schmutzig macht als mein damaliger Focus 3 oder der Fiesta 8. Darum die Überlegung.

    Die hinteren Schmutzfänger bringen an der hinteren Tür aber keine Vorteile, saut trotzdem alles voll. Beim vorderen Schmutzfänger könnte es was bringen. Da ist der Dreck bei meinem Puma aber nicht ganz so schlimm. Hinten geht gar nicht (siehe Beitrag 61).

    VG Alf

    Du meinst im Innenbereich der hinteren Türen, weil die ja dort Teil des hinteren Radkastens sind? Das ist wohl strukturbedingt sozusagen "Works as designed".

    Mir geht es um den äußeren Karosseriebereich zwischen A- und C-Säule. Schon erstaunlich, auch heute. Es reicht sozusagen eine einzige Pfütze und der Puma ist versaut.

    Wenn da die Schmutzfänger helfen, erzielen sie für mich den gewünschten Zweck.

    Mit Ordernummer und Händlernummer und Zugriff auf das System kann man gucken, aber man braucht beide Nummern. Frage einfach Deinen Händler, das ist die beste Lösung.

    Immer dran denken: die dort vorhandenen Informationen wie Baudatum etc... können sich jederzeit ändern, es sind halt interne vorläufige Daten.


    Ob man sich als Kunde dieses "Wissen" nun antut oder nicht, hängt von Deinem Gleichmut ab und Deiner Einstellung, auch mal Rückschläge zu verkraften. Ist aber super, hier in den Orderprozess näher eingebunden zu sein und man die "Geburt" sozusagen mitbekommt, beim Transport mitfiebert etc...


    Und ob Dein Händler diese Daten rausrückt hängt davon ab, ob er vorher von x Kunden massiv bedrängt wurde, wenn sich mal in der aktuellen Lage was verschoben hat. Und/oder natürlich auch vom Verkäufer selbst, ob und wie er Dich unterstützen kann oder möchte.

    Da hast Du natürlich Recht, aber auch hier machst Du letztlich Kompromisse, wenn Du das Fahrzeug auch im Alltag bewegen willst. So ein Semislick z.B. bieten Dir sehr wenig Komfort und ist bei den Abrollgeräuschen schon recht laut. Ich fahre auf meinem RS den Michelin Pilot Sport 4. Würde ich aber auch nicht nochmal nehmen, der gibt mir akustisch zu wenig Rückmeldung, wenn der anfängt zu quietschen, ist es meist schon zu spät und der Grip reißt ab...

    Ja. Genau darum sehe ich auch kein Problem, mit einem normalen Puma auf Ganzjahresreifen zu gehen. Reicht doch für 90% aller Anforderungen, auch wenn ich selbst da noch altmodisch auf Winter- und Sommerreifen setze.


    Auf unserem Pony ist (Standard bei Facelift Mustang GT ab 2018) im Sommer der Michelin Pilot Sport 4S drauf. Ein wie ich finde guter Reifen für den Alltag mit schon ordentlicher Haftung, wenn er noch recht kalt ist. Und die Grenze zwischen "hab volle Haftung" zu "fliege ab" ist beim Pony echt winzig. Einer der Gründe für die beiden Fahrsicherheitstrainings. Ich bin auch eher der Cruiser-Typ. Ist aber hier OT.

    Ich kann dir versichern das ein Puma mit 155 PS mir auf dem Ring egal ob NS oder Gp Strecke nicht davon fährt.

    Auf beiden Strecken hab ich schon mehrere hundert Runden in verschiedenen Fahrzeugen gedreht .

    Das macht bestimmt richtig Laune auf'm Ring. Respekt. Ich würde bei ernsteren Rennstrecken-Fahrten mit Erfahrung dann aber sogar Spezialreifen vorziehen.

    Um in Deinem Beispiel zu bleiben: Der 100m-Läufer absolviert seinen Lauf auch nicht in normalen Sommerschuhen.

    Der bildliche Vergleich von Axel ist aber so falsch nicht. Du als Fahrer musst erst mal in der Lage sein, in diese Regionen des Fahrens zu kommen.

    Auf einer normalen Straße draußen nicht ratsam.

    Wir fahren mit beiden Autos Sommer- wie Winterreifen und werden das auch nicht ändern. Bin kein Freund von diesen Kompromissen.


    Aber übrigens zu Ganzjahresreifen: Wir haben bzw. ich habe für die Mustangs in unserer Umgebung vor Corona zwei Jahre lang ein Fahrsicherheitstraining bei einem ortsnahen Anbieter organisiert. Waren tolle Ganztages-Events mit jeweils 12 Mustangs und gerade bei so viel PS auf der Hinterachse extrem sinnvoll.

    Auch eindrucksvoll für die Instruktoren: "Wie soll ich diese Soundkulisse jemals wieder aus meinem Kopf bekommen" war da von deren Seite am Ende des Tages zu hören. :love:


    Was ich aber extrem interessant fand war die Tatsache, dass beide Male uns als Idee oder Ratschlag mitgegeben wurde, doch im Sommer Ganzjahresreifen zu fahren oder dies zumindest mal als Option in Überlegungen einzubeziehen.


    Wäre mir persönlich nie in den Sinn gekommen. Wir hatten leider bei keinem der Events Autos dabei, die nicht mit Sommerreifen ausgerüstet waren. Aber selbst da konnten wir unsere Schlüsse ziehen und alle oftmals staunen. Wir sind teilweise unter gleichen Bedingungen und vorgegebenem Handlungsmuster mit gleichen Reifen und ähnlichen Reifendrücken exakt gleich "abgeflogen".

    Da konnte man z.T. vorher schon sagen, was wo an welcher Pylone passieren wird, wenn man sich vorher den Reifentyp des Kollegen angeschaut hatte. Mal abgesehen vom Profil, logisch.

    Und Kollegen mit anderem Reifentyp kamen bei dieser Aufgabe vielleicht durch, scheiterten dann aber unter anderen Aufgaben-Bedingungen.

    Die Instruktoren waren aber sicher, dass uns ein Ganzjahresreifen-Fahrer bei nahezu allen Parcours und Prüfungen um die Ohren gefahren wäre.


    Worauf ich hinaus will: Würde da niemanden reinreden. Mag zwar vielleicht eine Ecke schwammiger sein mit Ganzjahresreifen im Sommer, aber je nach Auto und Straßenverhältnissen vielleicht auch sicherer. Performance eines Autos besteht nicht nur aus Druck auf das rechte Pedal. "To finish first, you have to finish first", egal wieviel PS.

    Aber im Winter? Nee, da gehören Winterpuschen drauf.