Bei Ford und anderen Herstellern geht es eben rein um die Kosten. Das fängt aber schon mit der spartanischen Hardware an. Der Vorgang eines Kartenupdates dauert aufgrund der veralteten Hardware einfach zu lange. Das Sync bzw. der Prozessor und die Schnittstelle kommt da oft nicht hinterher und da sind halt Probleme vorprogrammiert. Da nützt es auch nichts, das Ford eine USB-C Schnittstelle mit der Geschwindigkeit einer USB 2 Schnittstelle verbaut, da das Sync gar keine USB 3 Geschwindigkeit kann. Das Sync 3 gibt es seit 2018 und würde seitdem Hardwaretechnisch kaum verändert (Kosten).
In den meisten Fällen klappen ja die Updates auch, das sieht man gut an den Systemupdates, die wesentlich kleiner sind, aber beim Maps Update (ca. 23GB) kommt das Sync dann echt an die Grenzen seiner Belastbarkeit. Sind diese Updates erst drauf, ruckelt es noch einige Zeit, danach wird es erst brauchbar.
Bei denen wo es nicht klappt, würde ich eine Aufteilung der Maps empfehlen. Das kann zb. ganz gut mit dem CyanLabs Updater gemacht werden. Leider bietet Ford so eine Möglichkeit nicht an und Besitzer sind auf Ford Hilfe oder letztlich an die Hilfe eines Fachforums gebunden. Der FFH macht das in der Regel auch, will aber meist dafür Geld sehen, da Ford ihn dafür nicht bezahlt. Hier liegt das am jeweiligen FFH.
Und auch OTA ist bei der Geschwindigkeit des Sync 3 fast unmöglich.
Schnellere Hardware und Schnittstellen könnten zumindest viele Probleme aus dem Weg schaffen. Mit den Sync3 hat sich Ford jedenfalls meiner Meinung keinen Gefallen getan. Gerade nicht Affine werden von Ford ziemlich allein gelassen. Da hilft dann nur noch Kulanz des Händlers oder eben Selbststudium in den Fachforen und auf speziellen Internetseiten, die sich damit beschäftigen.
Mich würde mal interessieren, ob das beim Sync4 oder wie die neuen auch immer heißen mögen, besser funktioniert, da diese ja auf neuerer Hardware basieren.