Beiträge von yammat

    Zu empfehlen ist der Battery-Guard von Intact, nettes Spielzeug und man hat die Kerndaten
    des Akkus immer im Blick, darum verbaut, kostet keine 20 EUR.

    Link dazu: https://amzn.to/3JhGyhw

    Genau den habe ich auch seit 3 Jahren verbaut - absolut Top. Immer die Spannung im Blick, inkl. Verlauf den man exportieren kann, Startspannung, diverse Tests die man machen kann usw..

    Das beste aber - man kann die Ruhespannung auslesen wenn das Auto wirklich komplett heruntergefahren ist und man muss da zu auch nichts 'aufwecken'.


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    In der Regel sind die Sensoren so eingestellt ab Werk, das die einen Ladezustand von 80-90% ansteuern. Genau weiß ich das nicht, welcher Wert da eingetragen ist.

    Wenn das auch beim Gen E tatsächlich auch so eingestellt ist und diese Mini-Batterie nur teilgeladen wird, würde mich ja wirklich der technische Hintergrund interessieren.

    Denn es wird ja beim rekuperieren keine Energie in die 12V Batterie eingespeist, sonder in den Fahr-Akku für den E-Motor.


    Der Gen E hat anscheinend eine 35AH AGM Batterie verbaut. Wie es allerdings bei AGM mit Teilladung (80%) aussieht bzgl. der Lebensdauer, entzieht sich gerade meiner Kenntnis.

    Der Hinweis von Jaschbro auf mögliche Probleme bei neueren Fahrzeugen ist natürlich absolut berechtigt – gerade ab ca. BJ 2018, wenn AGM-Batterien, komplexere Steuergerätevernetzungen oder Mildhybridsysteme verbaut sind.

    Daran hatte ich bei meinem Post - ehrlich gesagt - nicht gedacht. 🫣


    Der Tipp, den Batteriesensor abzuziehen, wird auch heute noch in vielen Auto-Foren regelmäßig genannt und diskutiert – und zwar markenübergreifend (z. B. Ford, VW, Opel, Hyundai, BMW).


    Ich habe mich damals auch auf solche Erfahrungsberichte gestützt, und mein Fazit nach über drei Jahren: Bei meinem Ford Focus (BJ 2012) funktioniert es problemlos – ohne Warnlampen, ohne Komfortverlust, mit dauerhaft fitter Batterie.

    Für neuere Modelle sollte man natürlich individuell prüfen, ob dieser Weg sinnvoll oder überhaupt noch empfehlenswert ist.

    Mich würde einmal interessieren, ob eigentlich im Puma Gen E auch ein Batteriesensor verbaut ist.

    Technisch nötig (kein Start-Stop/Flottenverbrauch, Antriebstechnologie) ist dies auf gar keinen Fall - aber es würde mich wirklich interessieren, da mich der Gen E auch als nächstes Auto sehr anspricht 😊


    Vielleicht hat ja jemand hier im Forum - der vielleicht sogar bei Ford arbeitet - eine Info darüber?!?

    Und 72% ist auch nicht normal, mein Batterieladezustand meiner 12V Batterie liegt immer zwischen 80-90%, da das der Bereich ist indem der Batteriesensor arbeitet. Wenn das bei dir aber besser wird dadurch, kann's einfacher ja nicht gehen. 👍

    Am einfachsten geht es, wenn man einfach den Stecker am Batteriesensor abzieht.


    Ich fahre einen Ford Focus BJ. 2012 1,6 Ecoboost. Dieser hatte von Anfang an auch Probleme mit der Batterie bzgl. kurzer Lebensdauer und plötzlichem Ausfall.

    Ich fahre viel Kurzstrecke – zur Arbeit sind es nur ca. 11 km, oft fahre ich sogar mal nur 4–5 km. Auch wenn das Auto mal zwei Wochen nicht bewegt wurde, zeigt die Batterie noch etwa 12,4 V – und das zuverlässig.

    Ich kann das sehr genau überwachen, da ich den „Intact Battery-Guard“ (Bluetooth-Batteriewächter) verbaut habe. Damit lässt sich die Batteriespannung direkt per App auslesen – und zwar im absoluten Ruhemodus des Autos, also z. B. morgens vor dem Türöffnen, wenn das Auto mehrere Stunden oder Tage nicht benutzt wurde.


    Warum gehen bei modernen Autos die Batterien reihenweise kaputt – obwohl sie gar nicht alt sind?


    Die Antwort ist einfach: Das Batteriemanagementsystem (BMS) in vielen modernen Autos – bei Ford, aber auch bei anderen Herstellern – lädt die Batterie absichtlich nicht vollständig, um Sprit zu sparen und das Start-Stopp-System zu ermöglichen.


    Das Problem: Die verbauten EFB-Batterien (Enhanced Flooded Battery) sind im Kern ganz normale Nassbatterien, nur etwas robuster gebaut. Und diese Batterien wollen – physikalisch bedingt – immer vollständig geladen werden, sonst sterben sie langsam den Sulfatierungs-Tod.


    Was macht das BMS überhaupt?


    - Das BMS (Battery Monitoring System) misst über einen Sensor am Minuspol:

    - Spannung

    - Stromfluss (über einen Shunt)

    - Temperatur

    - Es steuert über das Steuergerät (PCM/BCM), wie stark und wann die Lichtmaschine lädt.

    - Ziel: Kraftstoff sparen durch dynamisches Laden, Start-Stopp ermöglichen, Rekuperation nutzen.

    - Realität: Die Batterie wird auf max. 80–90 % Ladezustand gehalten.


    Das Problem bei EFB-Batterien:


    EFBs brauchen – wie klassische Nassbatterien – regelmäßig eine Vollladung (mind. 14,4 V über mehrere Stunden), um Sulfatierung zu verhindern. Wird diese Ladung nicht erreicht:


    - Lagert sich Bleisulfat an den Platten ab

    - Dieses verhärtet sich mit der Zeit und verringert dauerhaft die Kapazität

    - Die Batterie stirbt – oft nach 2–3 Jahren


    Die einfache Lösung: Batteriesensor abziehen


    Ich selbst fahre meinen Ford Focus – habe den Sensor seit über 3 Jahren abgezogen – ohne ein einziges Problem.


    Was passiert, wenn man den Sensor abzieht:


    - Das BMS erkennt keine Daten mehr → geht in den „Failsafe-Modus“

    - Die Lichtmaschine lädt die Batterie wie bei klassischen Fahrzeugen: einfach auf Spannung (13,8–14,4 V) – also vollständig

    - Start-Stopp funktioniert nicht mehr (was für viele ein Bonus ist)

    - Es wird evtl. ein Fehlercode im BCM gesetzt – der aber keine Warnleuchte auslöst


    Ergebnis:

    - Die Batterie wird wieder vollgeladen,

    - Die Sulfatierung bleibt aus,

    - Die Batterie lebt deutlich länger!


    Was ist mit Überladung?


    Physikalisch nicht möglich.

    Eine moderne Batterie, selbst eine einfache Nassbatterie, hat eine eigene Ladekurve und nimmt nur so viel Strom auf, wie sie verträgt. Sobald der Innenwiderstand steigt (Batterie fast voll), fließt weniger Strom.


    Es ist technisch unmöglich, die Batterie durch einfaches Laden über die Lichtmaschine zu „überladen“, solange die Spannung unter ~14,8 V bleibt – was bei Serienfahrzeugen immer der Fall ist.


    Was tun bei TÜV oder Garantie?


    Ganz einfach:

    1. Stecker wieder anstecken

    2. Mit z. B. FORScan oder einem einfachen OBD-Tool die Fehlercodes löschen (BCM)

    3. Fertig – keine Rückstände


    Nach dem TÜV oder der Werkstattbesichtigung:

    Sensor wieder abziehen und Ruhe haben.


    Alternativen (falls man nicht abstecken will):


    - FORScan + OBD-Link EX → BMS-Reset oder Start-Stopp deaktivieren (je nach Modell)

    - Batterie extern voll laden (z. B. 1x pro Monat mit einem intelligenten Ladegerät) – auf Dauer unpraktisch


    Mein Fazit nach über 3 Jahren mit abgezogenem Sensor:


    - Batterie immer voll

    - Keine Ausfälle

    - Kein Start-Stopp-Nerv

    - Keine Zusatzkosten

    - Deutlich längere Lebensdauer der EFB-Batterie

    - Keine Überladung möglich

    - Fehler selbst löschbar


    Der Sensor ist das Problem – nicht die Batterie.


    Für Technikinteressierte – So ist der Sensor aufgebaut:


    - 3-polig:

    - Masse

    - Versorgung (+5 V)

    - LIN-Bus-Kommunikation mit BCM

    - Intern verbaut:

    - Shunt-Widerstand zur Strommessung

    - Temperaturfühler

    - Mikrocontroller


    Wenn man den Stecker abzieht, schaltet das System auf Standardregelung – fertig.


    Fazit:

    Selbst bei Kurzstrecke und längerer Standzeit bleibt die Batterie topfit – dank klassischer Ladung und ohne BMS.

    Mein Gen E Premium Fantastic Rot Met mit schwarzem Dach und Spiegeln, alle Pakete und abnehmbarer AHK bestellt am 13.05. kommt am Montag 04. August. 👍

    Ich freue mich sehr auf deine persönlichen Eindrücke und Berichte 😊

    Habe mich bei der Probefahrt irgendwie ja auch in den kleinen 'verliebt'. Mochte den Puma ja vom ersten Tag an - schon als Verbrenner.

    Jetzt denken wir darüber nach, in die Elektromobilität einzusteigen und die Sache per Leasing zu testen - allerdings erst im nächsten Frühjahr.

    Wir wohnen in Berlin, sind Laternenparker mit zwei zu 90% ungenutzten Ladesäulen direkt bei 'unserem' sonstigen Parkplatz.

    Arbeitsweg einfach sind knapp 12km (wenn es Niederschläge gibt und ich nicht mit dem Rad fahre) und jährlich ca. 6000km, Langstrecke sehr selten und dann auch nicht 1000km sondern eher mal so 200-400km. Ich denke/hoffe da passt der Puma Gen-E sehr gut.


    Ich freue mich jedenfalls für jeden hier mit seinem neuen Gen-E und hoffe auf Berichterstattung 😁

    Hi zusammen,

    meine Frau und ich haben letzte Woche den neuen Ford Puma Gen-E Probe gefahren – wäre unser erstes E-Auto, und wir waren ehrlich gesagt sehr positiv überrascht.

    Wir sind knapp 22 km gefahren und hatten einen Durchschnittsverbrauch von 11 kWh/100 km. Wir fahren im Alltag fast ausschließlich zu zweit, und der Puma würde da perfekt reinpassen.

    Die Rückbank sehen wir eher als Notlösung für kurze Strecken – nicht, weil’s eng wäre, aber der Abstand von der Sitzfläche zum Boden ist einfach zu klein, das wird schnell unbequem.

    Vorn ist genug Platz, alles wirkt solide, und auch der Kofferraum ist richtig groß – für die Klasse sowieso, aber sogar im Vergleich zu manch größerem Fahrzeug. Das Sync4 hat einen guten Eindruck gemacht: schnell, übersichtlich, gut zu bedienen. Auch der Wählhebel am Lenkrad war schnell vertraut und absolut unproblematisch.

    Was uns auch nicht so gefallen hat: die Klavierlack-Oberfläche auf der Mittelkonsole. Sieht zwar auf den ersten Blick edel ganz aus, wirkt dann leider schnell schmuddelig und ist sicher anfällig für Mikrokratzer.

    Richtig positiv überrascht hat uns der Antrieb: Der E-Motor zieht kräftig durch – und zwar in allen Fahrmodi, egal ob Eco, Normal oder Sport. Hätten wir so nicht erwartet.

    Jetzt würden mich noch ein paar Dinge interessieren – vielleicht weiß jemand hier mehr:

    Welche Akkutechnologie ist im Puma Gen-E verbaut? Also konkret – LFP oder eher NCM/NCA? Bisher habe ich dazu keine verlässlichen Angaben gefunden.

    Da wir fast zu 85 % Stadtverkehr fahren, wäre für uns auch spannend, wie weit man im reinen Stadtbetrieb realistisch mit einer Akkuladung (ca. 20–80 % SOC) kommt – sowohl im Sommer als auch im Winter.

    Lademöglichkeiten sind bei uns eigentlich ganz gut: Zwei AC-Ladesäulen direkt in der Nähe unseres Parkplatzes (Laternenparker), die fast immer frei sind. Beim Einkaufen (z. B. Lidl) würden wir gelegentlich auch mal eine DC-Schnellladung mitnehmen – aber ich bin mir nicht sicher, ob das auf Dauer schädlich für den Akku ist. Hat da jemand von euch Langzeiterfahrung (natürlich nicht direkt bezogen auf den Gen e - da ja jetzt erst auf dem Markt) oder technische Infos?

    Freue mich auf eure Einschätzungen!


    Gruß

    Mathias