Beiträge von Pitti0412

    Jeder so wie er es für sich selbst für richtig hält! Ich wechsel mein Öl aber auch lieber einmal zwischen den Inspektionsintervallen, also nach 15.000 km. Das ist mir die 40,- € incl. Ölfilter allemal wert.

    Auch wenn das in Verkaufsanzeigen noch so oft bestritten wird, die EU-Versionen bereiten bei Garantieleistungen, Service und Reparaturen oftmals Schwierigkeiten, weil immer gern mal andere Teile eingebaut werden, als in deutsche Autos. Ich hatte das in der Vergangenheit z.B. mal bei einer Reparatur für einen Bekannten, dass bei einem Re-Importauto die für den deutschen Typ verbauten Bremsenteile nicht passten. Man hatte in dem Re-Import eine ganz andere Bremsanlage verbaut. Das kommt gern mal vor, wenn in bestimmten Baureihen Teile geändert werden. In Deutschland lässt sich das dann anhand der Fahrgestellnummern sehr gut zuordnen. Bei den Autos, die für den Export bestimmt sind, passt das aber nicht immer und es wird z.T. früher oder später mit der Einrüstung der neuen Teile begonnen. Manchmal werden aufgrund der Vorschriften des Empfängerlands auch ganz andere Teile verbaut, als in Deutschland. Es war in jedem Fall eine riesen Detektivarbeit, für das Auto die richtigen Teile zu finden.
    Mag sein, dass es da Hersteller gibt, bei denen keinerlei Unterschiede bestehen und man damit nur gute Erfahrungen gemacht hat. Ich lasse für mich von solchen Autos aber lieber die Finger.

    Wir haben mittlerweile auch 5 Fords in der Familie (Focus, Focus ST, Puma, 2x Fiesta), die alle mit einem Sync 3 in der Version 3.4x ausgestattet sind. Ich habe in allen Autos sämtliche Updates persönlich gemacht und hatte mit den direkt von Ford gelieferten Systemupdates nie auch nur ein einziges Problem bei der Installation. Lediglich das Kartenupdate auf F11 hat in der Ford Originalversion bei 2 Autos Schwierigkeiten bereitet, so dass es ich dann die Alternative von Cyanlabs installiert habe. Die hat problemlos funktioniert. Bei den anderen Fords habe ich das Kartenupdate dann direkt mit der Cyanlabs Version gemacht. Anschließend habe ich ich manuell die Bestätigungsdatei erstellen lassen und bei Ford hochgeladen. Siege da…. Ford bestätigt mir, dass alles Systeme auf aktuellem Stand sind und ich kann weiter die originale Updatehistorie bei Ford pflegen. Ist also alles nicht so schlimm auch wenn viele es verfluchen, ich finde das Sync 3, was zudem bei 4 von 5 Fords mit B&O ausgestattet ist, eigentlich ganz gut. Soundmäßig mit B&O definitiv die obere Liga!

    GrayMatter

    Ich bewege meinen Puma für gewöhnlich doch etwas anders als 20m vor und wieder zurück auf dem eigenen Grundstück , wie vermutlich die meisten hier. Aber du kannst natürlich tun und lassen was du willst und ich wünsche dir mega viel Spaß bei deinem Rundstreckenrennen auf deinem Hof ohne Gurt. :D

    Man kann Spannung ja immer hoch oder runter transformieren. Entscheidend sind hier dann aber 3 Faktoren

    1. Die Ausgangsspannung, die die Quelle liefert. Das sind m Kfz 12-13 V.

    2. Die Leistung Spannungsquelle (i.d.R. die Fahrzeugbatterie) hier beim Puma 60 Ah, also die Batterie könnte bei 12V eine Stunde kontinuierlich 60 A fließen lassen. (Das wären dann eine Stunde lang 720W) die Batterie kann kurzfristig auch noch noch viel mehr.

    3. Die Kabelquerschnitte im Kfz. Ein Anlasser hat ca. 1500W . Da fließen dann kurzfristig auch mal 125 A, aber das Kabel ist auch fingerdick. An den USB Buchsen sind aber nur sehr dünne Kabel verfügbar, an den Bordspannungsdosen geringfügig stärkere.


    Wenn wir aber über Transformation (hier wohl mittels DC-DC Element) reden, dann verringert sich automatisch der mögliche abrufbare Strom am Ausgang mit höherer Spannung des DC-DC Elements. Die Spannungsumwandlung liefert ja keine Leistung (sonst wäre es ja ein Kraftwerk oder ein Perpetuum Mobile).

    Die Quelle gibt also die mögliche Leistung vor, definiert durch Spannung, Leistung und den Kabelquerschnitt.

    Kleine Rechnung (alles verlustfrei): Um 120Watt Ausgangsleistung bei 20V zu erreichen, muss ich am Eingang auch minimal 120W einspeisen (Aufgrund der Transformationsverluste real einiges mehr!). Am Eingang würde demnach ein Strom von 10 A fließen. Am Ausgang wäre dann der maximale abrufbare Ladestrom aber nur max. 6A.


    Also ich bin davon überzeugt, dass bei diesem Verkaufsschlager der Chinesen Realität und Wirklichkeit, wenn man es denn mal nachmisst, deutlich auseinanderliegen. Auch die Chinesen können heutzutage die Physik noch nicht überlisten.