habe Deinen Beitrag gelesen und verstanden. Bevor das ich Dir darauf antworte, möchte ich darauf hinweisen das ich schon sehr früh, nähmlich gestern Nachmittag einen Anruf erhielt dass das Fahrzeug abholbereit ist. Heute Morgen haben wird dann dass Fahrzeug abgeholt. Leider war es am regnen und ich konnte so nichts erkennen. Bin aber so verblieben, das ich mir Morgen, es soll sehr schön werden, mir den Wagen bzw. die Schadstelle genau ansehen werde. Erst danach kann ich weiteres hierzu sagen.
So nun kurz zu dem was Du geschrieben hast. Der Hinweis das ein Verkäufer jeden Unfall anzugeben hat wenn er sein Fahrzeug veräußern will, ist bekannt und korrekt.
Aber hier handelt es sich nicht um einen Unfall.
Entgegen Deiner Auffassung kann man das Werk nicht eindeutig ausschließen. Der entstandene Schaden könnte unbemerkt in der Produktionsstrasse während des Zusammenbaus, entstanden sein. Der angehobene und fein gerissene Lack atmete über Wochen und Monate bis zum jetzigen Zeitpunkt und riss jetzt durch die Bürsten der Waschstraße, welche unter Lacksplitter griffen, auf. In dem Fall stünde Ford höchst selbst in der Verantwortung den Schaden, der kein Unfall im Sinne eines "Zusammenstoßes" mit einem anderen Fahrzeug entstanden ist, sonder vielleicht mit einem ermüdeten Werkzeug beispielsweise entstanden ist, auf eigene Kosten zu beheben.
Es könnte aber auch ein Schaden sein, der vielleicht durch die Nutzung eines Werkzeuges entstanden ist, als das Schloss seinerzeit ausgewechselt wurde.
Auch hier kann die Beule welche von innen nach außen entstanden ist, den Lack erstmal nur zu sehr unter Spannung gesetzt haben. Dieser Spannung hat der Lack dann nur einen gewissen Zeitraum standhalten können, bis die Oberfläche dann aufgerissen/aufgplatzt ist. Den Rest zum erstmals deutlich sichtbaren Schaden verursachten dann die Borsten der Waschstraße. denn erst nach deren letzten Besuch habe ich den Schaden ja erst gesehen.
Somit kann es Ford höchst selbst gewesen sein, genauso aber auch die Werkstatt des Autohauses welches das Türschloss ersetzte.
Ich werde versuchen herauszufinden, wer letztlich hat die Kosten übernommen um den Schaden zu beheben.
Ist der Schaden eigentlich tatsächlich vollständig, also auch im Inneren der Tür und nicht nur an augenscheinlicher Stelle, äußerlich behoben worden?
Dazu werde ich wohl erst in einigen Tagen mehr erfahren. Ich werde mir mal von der Werkstatt die Fotos zeigen lassen, die die Werkstatt gemacht hat, nach dem sie jetzt zuletzt die Innenverkleidung der Fahrertüre abgenommen hat. Was hat man(n) dann zu sehen bekommen und welche Schlüsse konnte man daraus ziehen?
Übrigens GrayMatter , ich muss nichts und niemanden etwas beweisen um von vermeintlichen Kosten verschont zu bleiben, wenn der Schaden von innen nach außen aufgetreten, bzw. entstanden ist. und das ist eindeutig der Fall, denn sonst hätte man den Wagen nicht so schnell und völlig kostenlos fertig gestellt.
Also bis bald.