GrayMatter ,
da Du von den Spezifikationen des Öls sprichst, muss ich nochmal nachfragen und etwas tiefer bohren. Es gibt ja die verschiedensten Versionen von Ford Pumas. Ich meine damit nicht nur die Unterschiede zu den erstgebauten Pumas aus den Jahren 2017/2018 und den aktuellen, sondern auch die unterschiedlichsten Motorvarianten und PS in den Varianten. Gibt es da auch unterschiedliche Spezifikationen hinsichtlich der Öle, oder kam man(n), auch Frau, sagen Puma ist Puma, und da braucht es nur ein Öl, und gut ist es? Kannst Du dazu was sagen?
Der Zahnriemen der durch Öl läuft ist nur für die Ölpumpe, ist das korrekt. Wenn ja, dann wäre ein Schaden am Motor selbst, so wie er eigentlich bei einem gerissenen Zahnriemen zu befürchten sei, in diesem Fall nicht zu befürchten. Oder?
In meinem Mondeo war eine Steuerkette, da brauchte ich solche Schäden nicht befürchten.
Wer nur sehr wenig fährt oder sehr viel Kurzstrecke, der sollte die langen Ölwechselintervalle nicht voll ausnutzen, sondern lieber mal alle 10.000 km frisches Öl rein machen. Bei kaltem Motor gelangen nämlich unter Umständen kleine Mengen Kraftstoff an den Zylinderwänden vorbei ins Öl. Unser immer noch vorhandener Ölpumpenzahnriemen mag dann den aggressiven Bioethanol nicht so gern.
Das ist aber alles nur eine Vorsichtsmaßnahme.
Für mich klingt was Pitti0412 da schreibt nachvollziehbar, und ich wäre im Interesse des Erhalts eines gut funktionieren und lang laufenden Motors, durch aus gewillt zwischen den regulären Inspektionsintervallen auch mal nur einen Ölwechsel durchführen zu lassen. Vor allem, weil dieses Auto sehr oft nur Kurzstrecke gefahren wird und weil wir beabsichtigen dieses Auto sehr, sehr lange zu behalten. Vielleicht würde nicht nur mich, sondern auch einige andere, Deine Meinung hierzu interessieren. Ich denke das ist es auch was ein Forum ausmachen sollte, Hilfe aufgrund von Meinungsaustausch und Information.
Gruß Perawu